Donnerstag, 12. Dezember 2013

Lorne Weekend












Vorletztes Wochenende war ich in Lorne mit meiner Gastfamilie. Das ist an der Great Ocean Road in Victoria. Wir haben bei Bekannten von meiner Gastmutter im Nachbarort auf einer Farm in einem Ferienhaus geschalfen und sind dann immer morgens nach Lorne gefahren.
Am Samstag waren wir surfen und die Wellen waren ueberraschend gross aber es hat sehr viel Spass gebracht. Und dann sind wir da einfach so durch die Strassen gebummelt, mein Gastbruder hat schon mal sein Weihanchtsgeschenk bekommen, ein Surfboard und dann sind wir wieder zurueck zur Farm gegangen und da haben wir was gegessen und sind nochmal zu den Klippen gegangen.
Den Sonntag haben wir eigentlich genauso verbracht und dann sind wir auch schon wieder nachhause gefahren.
Sonst gibt es nicht so viel Neues von mir ausser das ich diesen Freitag mit meiner Gastfamilie umziehe und daher ist es auch einwenig chaotisch bei uns gerade.
 





 

 

 

 

 

 

 

 

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Scuba Diving in Queenscliff

Am Montag ging es los und ich wusste noch nicht mal so richtig wer alles mitkommt. Katies Papa hat mich mit nach Sorrento zur Fähre genommen wo wir uns dann mit den anderen und Mr Mains, dem Lehrer getroffen haben. Die anderen Schüler die mit gekommen sind waren, 2 Jungs aus der 9. Klasse die sehr nett waren, mit denen wir aber nicht wirklich was gemacht haben, ein Junge, Liam aus unserem Jahrgang der sehr, sehr lieb ist und Chelsea, Lizzy und Amy die auch aus meinem Jahrgang sind bei denen ich dachte das sie nicht sehr nett sind und eher eingebildet wobei sich aber das genau Gegenteil bestätigt hat und dann war natürlich noch Katie mit die auch sehr nett ist und auch in unserer Stufe ist.
Ich hätte fast vergessen das auch noch Sarah eine Referendarin mit war die aber schon fertig ist und als Betreuerin mit war.
In Queenscliff nachdem wir mit der Fähre rüber gefahren sind wurden wir von einem super, süßen Bus von der Tauchschule abgeholt. Uns wurden Jack und Andy unsere „Instructor“ vorgestellt.
Mit dem Bus sind wir dann 5 Minuten gefahren bis wir in unserer Unterkunft dem Tauch Center angekommen sind.
Uns wurde alles gezeigt und wir 5 Mädchen haben uns ein Zimmer geteilt und die 3 Jungs.
Wir hatten eine sehr schöne Küche, Pool, eine SofaEcke, eine FersehEcke und eine Ess und Lern Ecke.
Weil die meisten von uns ihr Lunch vergessen hatten, sind wir zum Bäcker um die Ecke gegangen. Gestärkt haben wir uns alle wieder zurück im Dive Cennter getroffen für eine einführung und die Erste Theorie Einheit.
Als wir dann auch mit unserer Ausrüstung, die sehr riesig und schwer war, ausgestattet waren ging es in den Pool für unsere erste Praxis Einheit.
Ich war sehr, sehr nervös weil ich es nicht gewöhnt bin überhaupt soo lange Unterwasser zusein und durch den Mund ein und aus zu atmen. Es war sehr anstrengend und ich habe nicht wirklich alles hin bekommen und war super verzweifelt.
Andy und Jack und natürlich auch alle anderen waren super nett, verständnisvoll und haben sich gut um mich gekümmert.
Danach hatten wir ganz kurz nur Zeit um zu duschen und aus unserem Tauchanzug raus zukommen.
Wir haben uns 10 Minuten später an den Tischen getroffen um alles zu besprechen und um über einpaar Methoden und wichtige Dinge zu reden die für die kommenden Tage von großer Bedeutung sein würden.
In unserem Buch sind 6 Kapitel und die ersten 3 haben wir alle am Ersten Tag besprochen.
Dann haben wir angefangen mit unserem Self Study Guide der auf den letzten Seiten in unserem Buch war und das mussten wir am nächsten Tag auch alles fertig haben. Es gab Abendbrot, was zu unserer Überraschung sehr gut war, wir waren alle so überrascht weil normalerweise das Essen auf Camps sehr schlecht ist und das was wir bekommen haben war super lecker und auch mehr als ausreichend.
Es gab Pasta mit Bolognese Soße und einen sehr, sehr leckeren Salat. Weil das Wetter so gut war haben wir auch draußen gegessen.
Danach hat uns Mr Mains mit genommen zum super Markt damit wir uns wenn wir wollten Snacks und so kaufen konnten.
Wieder zurück im Center haben wir weiter gemacht mit unserem Self Study Guide sodass wir so um 10.30 auch fertig waren und so langsam ins Bett gegangen sind.
Der nächste Tag hat auch relativ früh angefangen, wir konnten uns alle selbst bedienen und Toast oder Müsli oder Obst zum frühstück uns nehmen. Direkt danach haben wir uns auch alle im Tauchanzug wieder am Pool getroffen und weiter mit unser Praxis gemacht. Es ist schon einkomisches Gefühl dann 3 Meter tief unter Wasser zu sitzen und einfach weiter atmen zu können.
Nachdem wir mit unser letzten Pool Einheit fertig waren, haben wir Wraps und Salat für Lunch bekommen und haben dann mit Theorie weiter gemacht.
Nach einer kurzen Pause in der wir Billard gespielt haben oder einfach zur gefaulenzt haben, mussten wir dann einen Ankreuztest machen mit 50 Fragen und 80 % musste man richtig haben um zu bestehen. Wir sind danach alle Fragen ausführlich durch gegangen und haben über die Fragen gesprochen die wir falsch hatten und wieso. Wir haben zum Glück alle bestanden sodass wir auch alle da bleiben konnten und am nächsten Tag ins Meer zum tauchen durften.
Nach dem Abendbrot haben wir alle gemütlich fernsehen geguckt, geredet und uns wurde ein andere Instructor Johnny vorgestellt.
Müde sind wir dann ins Bett gefallen.
Für den Mittwoch standen zwei Tauchgänge an. Der erste war Cottage by the Sea und war vom Strand aus und der andere war unser erster richtiger Boat dive Popes Eye.
Der Erste Tauchgang war für mich sehr stressig und gar nicht schön. Wir sind mit dem Bus hingefahren und haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und sind dann langsam ins Wasser gewatschelt. Ich hatte super dolle Angst und das Wetter hat es auch nicht gerade besser gemacht da es sehr windig war und bewölkt. Ich habe versucht runter zukommen und mich zu beruhigen aber es ging alles nicht und wurde noch schlimmer und ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt. Ich bin dann aus dem Wasser gegangen und hatte das Gefühl das ich das nicht mehr weiter machen will und wollte das abbrechen und aufgeben. Ich habe dann mit Sarah im Bus gewartet bis die anderen dann alle eine halbe Stunde später sehr beglückt zurück kamen.
Andy hat dann mit mir geredet und mich gefragt ob ich es denn nochmal heute Nachmittag versuchen wollen würde und dann alleine ganz langsam mit Johnny alles machen würde während die anderen alle zusammen auch am selben Ort wie ich tauchen würden. Natürlich wollte ich es nochmal versuchen und war relativ zuversichtlich das es klappen würde aber ich war auch wieder super nervös.
Wieder zurück habe ich dann noch zwei Gewichte mehr an meinen Gurt bekommen, sodass ich jetzt mit sechs Blöcken ausgestattet war, was ungefähr 8 extra Kilo sind, damit ich beim nächsten mal auch unter Wasser komme.
Ich war die ganze Zeit, beim Lunch und danach super nervös wegen dem nächsten Tauchgang.
Am Nachmittag ging es dann los mit dem Bus zum Queensliff Hafen aufs Boot. Unsere gnaze Ausrüstung haben wir gecheckt und sind dann raus gefahren. Johnny hat mit mir geredet und wir haben alles besprochen, über meinen Angst geredet und das ich auch schon wenn ich nur daran gedacht habe Panik bekommen habe. Er war sehr nett, verständnisvoll und wirkte sehr erfahren und zuverlässig sodass ich mich ein wenig beruhigt habe.
Popes Eye ist ein Marine Park und sieht aus wie ein halb Kreis aus Steinen sodass man beim tauchen auch von der Strömung durch Ebbe und Flut die Phillip Bay beeinflusst geschützt ist.
Johnny und ich sind als erstes ins Wasser gegangen. Er hat mich immer wieder beruhigt sodass ich weniger Angst bekommen habe.
Wir sind unter Wasser gegangen, sehr langsam. Es war nur 2 Meter tief sodass wir auch relativ schnell am Boden waren wo wir kurz gewartet haben damit ich mich beruhigen konnte und langsam und ruhig geatmet habe. Ich musste noch einpaar Übungen machen die die anderen bei ihrem ersten Tauchgang gemacht haben aber das ging auch alles.
Wir sind immer ein bisschen geschwommen, haben eine Übung gemacht und sind weiter geschwommen, wenn ich nervös war und irgendwas war hat er mich beruhigt und alles ganz langsam gemacht, oder sind erstmal weiter geschwommen damit ich sehe das alles gut ist und ich das kann.
Nebenbei hat er mir Fische gezeigt und Algen und es sah alles super schön aus, die Zeit ist verflogen und was mich am Ende auch überrascht hat war das wir 10 Meter tief waren und 48 Minuten getaucht sind ohne hoch zukommen, darauf war ich dann auch sehr stolz und alle haben sich gefreut.
Was auch sehr cool war das als wir getaucht sind wir auf einmal dann die anderen unter Wasser ungefähr 10 Meter tief einfach so getroffen waren als würde man spazieren gehen. Man hat sich nett gewinkt und sie haben sich alle super gefreut das ich das geschafft hatte. Ich musste nur immer aufpassen das ich nicht anfange zu lache und Wasser in meinen Mund bekomme.
Nachdem Tauchgang habe ich mich sehr gut gefühlt, erschöpft aber gut.
Wir sind wieder zurück zu unserer Unterkunft gefahren, haben unsere Ausrüstung gewaschen, geduscht und dann unseren Tauch besprochen.
Es gab sehr, sehr leckeres Abendbrot was auch gut war da wir alle sehr dolle Hunger hatten.
Abends haben wir Twister gespielt, Bilder raten und Billard was super viel Spaß gemacht hat weil man so langsam auch alle kannte.
Danach sind wir alle müde und erschöpft auch schnell eingeschalfen.
Jeden Tag mussten wir ein bisschen früher aufstehen sodass es dann am Donnerstag 6.15 Uhr war.
Wir sind aufgestanden, haben gefrühstückt und sind sofort in unsere Ausrüstung gestiegen, zum Boot gefahren und mit den Boot wieder zu Popes Eye.
Dieses mal bin ich aber mit den anderen zusammen getaucht und wir sind mit der Strömung getaucht was sehr cool war weil man sich einfach so treiben lassen konnte und das hat mich ein bisschen an Nemo erinnert und die Schildkröten wie sie dann einfach so vor sich hin treiben. So war es zwar nicht ganz aber trotzdem sehr witzig. Das coolste war als ich auf einmal hoch geguckt habe und ein riesiger Fischschwarm da einfach so gemütlich längs geschwommen ist.
Wieder zurück haben wir geduscht und dann den nächsten Tauchgang besprochen den wir machen wollten wenn es gerade nach Flut ist aber bevor Ebbe kommt sodass wir ohne Strömung tauchen können. Als das alles fertig war haben wir Lunch bekommen und sind auch wieder in unsere Ausrüstung geschlüpft, zum Boot gefahren und mit dem Boot zum Boarfish Reef rausgefahren was 18 Meter tief ist an manchen Stellen.
Wir dürfen nur höchstens 18 Meter tief tauchen und deswegen haben uns die Lehrer getestet ob wir auch wirklich auf unsere Anzeige achten und gucken wie tief wir sind. Das war sehr witzig aber trotzdem sind manche ein bisschen tiefer gewesen was aber nicht schlimm war weil wir dann einfach nur abwaschen mussten.
Dieses mal war es sehr sehr gut. Wir haben Blue Devil Fische gesehen, die super schön sind und sonst auch schöne andere Fische und natürlich viele Korallen.
Der Tag ging so langsam zu ende, wir haben Abendbrot gegessen, den nächsten Tag geplant, gepackt und Fernsehen geguckt. Die Lehrer mussten uns noch nicht einmal ins Bett schicken weil wir alle so erschöpft waren und von alleine gegangen sind.
Der Freitag begann schon um 5.15 Uhr. Wie jeden morgen haben wir gefrühstückt, sind zum letzten mal in unsere Ausrüstung gestiegen und dann zum Boot gefahren und mit dem Boot zu einer anderen Stelle beim Boarfish Reef gefahren.
Wir hatten einen super schönen Dive, in zwei kleineren Gruppen und sind für eine halbe Stunde getaucht, wir hatten super viel Spaß und es war soooooo schön und ich würde es aufjedenfall nochmal machen.
Als wir wieder im Dive Centre waren haben wir unsere letzten Sachen zusammen gesammelt und unsere Zertifikate bekommen. Mit strahlenden Gesichtern ging es dann auf die Fähre wieder nachhause.
Das waren eine meiner besten fünf Tage hier!!


































Freitag, 22. November 2013

KanuCamp


Am Dienstag ging es los zum Kanucamp, das eigentlich für 3 Tage/ 2 Nächte geplant war.
Wir, das ist meine Outdoor Education Klasse, ungefähr 20 Leute, haben uns auf den Weg zum Goulburn River gemacht.
Nach 3 Stunden Fahrt sind wir auf dem Campingplatz wo wir die erste Nacht verbringen wollten angekommen. Es hat geregnet und waren gerade mal 15 Grad und das im Frühling in Australien..
Trotz des Regens sind wir ins Kanu gestiegen und einbisschen auf dem sehr gefluteten Fluss gepaddelt, erstmal nur so hin und her um sich daran zugewönnen. 4 Kanus, also 8 Leute sind innerhalb der ersten 2 Stunden gekentert und dann hat der Lehrer uns alle dazu gebracht unsere eigenes Boot zum kentern zubringen damit er auch sieht das wir im Notfall wissen würden was zu tun ist.
Nach einer warmen Dusche zurück auf dem Campingplatz haben wir dann in unseren Gruppen unsere eigenes Abendbrot gemacht, welches bei den meisten aus Salat, Würstchen und Brot bestand.
Da es immer noch nicht aufgehört hatte zuregnen beschlossen die Lehrer am nächsten morgen nach unserem Frühstück nachhause zufahren weil es zukalt und gefährlich wäre weil die Strömung zustark ist.
Die meisten unserer Gruppe waren darüber sehr sehr froh weil es auch am nächsten morgen noch regnete. Ich dachte immer das es in Australien so gut wie nie regnet aber das stimmt wohl nicht so ganz, zumindest nicht in Melbourne...
Als Ersatz für unsere Kanucamp sind wir dann am Donnerstag nochmal los gefahren zu einem See, dem Lysterfield Lake. Es hat nicht mehr geregnet und endlich ist auch mal die Sonne wieder rausgekommen.
Wir hatten einen sehr, sehr schönen Tag und sind dann auch mittags schon wieder nachhause gefahren!
Auf dem Weg zum Fluss, und sogar hier trifft man auf Hamburg

Goulburn River


Ein Frosch im Grünen

Samstag, 9. November 2013

Ein kleiner Zwischenbericht

Meine Eltern kommen schon nicht mehr so richtig mit, mit allem was ich so mache..
Das hat mich ein bisschen gewundert weil ich es gerade hier echt sehr entspannt und nett ist und auch die Sachen die sie total aufregend finden sind schon langsam normal für mich und nicht soo ganz erzählungsdebürftig.

So also die Schule ist sehr gut. Wir haben vorletzte Woche unsere Exams geschrieben. Das ist sehr anders als in Deutschland, am Ende von Term 4 und 2 wird nämlich in jedem Fach was man hat (zurzeit habe ich gerade mal 6) eine Arbeit geschrieben über die letzten beiden Terms.
Das besondere ist aber das diese 6 Exams insgesamt an nur 2 Tagen geschrieben werden, jeweils 1 1/2 ein Exam.
Die Exams waren ein Mix aus Ankreuzaufgaben und kurzen Fragen. Ich fbin sehr gut mit den klar gekommen und wir haben die auch, was mich sehr erstaunt hat, nach 2 Tagen ungefähr wieder bekommen.
Meine Ergebnisse haben mich sehr überrascht, vorallem meine 80% im Englisch Examen und ich war dazu auch noch die Beste in meinem Kurs und das in einem Kurs mit nur Australiern. Und in Deutschland erzählt man mir in der Schule das mein Englisch doch nur für eine 3 reicht. Aber naja. Dadurch habe ich mich nur noch doller darüber gefreut.
Die anderen Ergebnisse waren ein Mix aus allem.

Abgesehen von den Examen geht die Schule hier ganz normal weiter.
Ich habe aber nur noch ungefähr eine Woche von Year 10 weil ich am Dienstag für 3 Tage zum Kanucamp fahre und die Woche danach für eine Woche auf ein Tauchcamp- Scuba Diving.
Und dann die letzten Wochen bevor ich Sommerferien habe, ist Jumpstart von Year 11.

So, und jetzt zum Kanu camp also das Camp ist von der Schule und ich mache das mit meiner Outdoor Education Klasse, mit der war ich auch auf dem Ski camp.
Wir sind von Dienstag bis Donnerstag weg, 3 Tage und 2 Nächte. Wir müssen uns selbst verpflegen und haben keine duschen und auch nur am ersten Tag Toiletten.. Das wird ein großer Spaß.
Wir gehen auf dem Goulburn River Kanu fahren und haben nur einen Rucksack den wir uns zu zweit teilen müssen.
Ich bin schon sehr aufgeregt und freue mich und am Montag gehen meine Freundinnen und ich auch einen großen Supermarkt Einkauf machen.

Dieses Wochenende mache ich nicht so super viel, ich war heute morgen beim Yoga und in Frankston ein paar Sachen kaufen. Und heute Abend gehe ich dann noch zu einer Freundin und übernachte da.
Am Sonntag muss ich dann zu der Arthur Seat Challenge, das ist ein Lauf um Geld zusammeln für sicheres Auto fahren, ich laufe aber nicht sondern helfe nur beim Wasserausschenken und so.
Und Montag geht es dann ganz normal in die Schule wieder.

Das Weihanchten gar nicht mehr so weit weg ist, merkt man nur daran das es schon Adventskalender und Schokoweihnachtsmänner gibt. Aber Schnee ist nicht in Sicht.

Das war auch eigentlich erstmal das wichtigste..

Samstag, 12. Oktober 2013

Strand, Meer, Sonne - das typische Australien


Nachdem dann das Yoga Teacher Training am Dienstag zu ende war, sind wir (ich und meine Gastfamilie) am Mittwoch in Urlaub für eine Woche nach Noosa (Queensland, Sunshinecoast) geflogen.

Für mich war das schon sehr aufregend wieder zufliegen und das man in dem selben Land sogar fliegt für'n Urlaub und man nicht wie bei uns einfach mit dem Auto sogar in eine anderes Land fährt ,war total komisch.
Aber naja, dann sind wir nach zwei Stunden Flug angekommen und mit dem Bus zu unserem Apartment gefahren.
Das Apartment war super schön, 20 Minuten vom Strand entfernt und eine super Aussicht und ein sehr, sehr schöner Pool zur Hälfte unseres Urlaubs mussten wir dann einmal kurz unsere Unterkunft wechseln was aber kein Problem war, weil das einfach nur auf der anderen Straßenseite war und einen genauso schönen Pool hatte.

Da wir morgens geflogen sind hatten wir glücklicherweise noch den ganze Tag und nachdem wir einkaufen waren sind wir auch direkt an Strand gegangen.
Es war super heiß und man hat sogar im Bikini geschwitzt und der Sand war glühend heiß.
Das wichtigste war aber für mich immer schön mich einzucremen und meinen Hut aufzusetzen auch wenn ich ihn nicht sooo sehr gemocht habe.
Und so in der Art war dann auch fast jeder Tag. Strand, Meer, Sonne.
Am Abend sind wir essen gegangen oder haben gekocht und das schöne war das man einfach so ohne das es kalt war abends noch im Kleid rumlaufen konnte.
Einen Tag hatten wir eine Rekord Temperatur für diese Jahreszeit von 38 Grad und das im Frühling.
Am Samstag war es zum Glück nicht so heiß weil wir auf den Markt in Eumundi gegangen sind. Wir sind extra früh dagewesen damit es noch nicht so voll ist.
Der Markt war echt schön, ganz viele kleine Stände, total gemischt, mal typisch australische mit Didgeridoo oder eher indische Stände und es gab sogar Deutsche stände, wie einen deutschen Wurststand. Das hat mich dann doch überrascht.
Ich habe mir super schöne Sachen gekauft und auch schon für Weihnachten ein bisschen geschnuppert schließlich ist das ja nicht mehr so weit weg und ich hab auch schon Adventskalender im Supermarkt gesehen.
Am Montag habe ich dann ein Surfgruppenkurs gemacht, was super viel Spaß gemacht hat, ich stand sogar und habe mich schon sehr australisch zwischen den anderen gefühlt.
Am letzten Tag haben wir noch eine Wanderung durch den National Park gemacht und es war sehr, sehr schön, eine super Aussicht und soo schöne kleine Buchten und wir haben sogar Schildkröten entdeckt.
Beim Yoga waren wir dann auch mal und haben mal neue Sachen ausgetestet was sehr witzig war und jetzt wo man das auch alles weiß wie man denn so „unterrichtet“ betrachtet man das alles was der Lehrer sagt aus einem ganz anderem Blickwinkel.
Und somit war die Woche dann auch schneller um als man glaubt und dann waren wir auch schon wieder an dem altbekannten Flughafen in Melbourne angekommen.