Samstag, 20. Juli 2013

Schule, Schule und noch mehr Schule

Es wäre viel zu lang und viel wenn ich alles was ich in den letzten vier Schultagen ausführlich beschreiben würde deswegen schreibe ich einfach einpaar Stichworte die mir so zum australischen Schulleben und meinen Erlebnissen einfallen.
  • Sehr aufgeregt vorm ersten Schultag,
  • keine „Internationalstudents“ wie ich dachte, bzw. kein Kontakt zu ihnen,
  • nicht sehr schöne Schuluniform (die habe ich auch erst am Mittwoch bekommen),
  • jeder Schüler bekommt ein eigenen Laptop,
  • fast niemand ist in der Cafeteria „at lunch“ und „recess“
  • sehr komische Unterrichtszeiten wie „Form Assembly“ für 12 Minuten,
  • man sucht sich sein Schließfach einfach selbst aus und bringt ein Schloss mit,
  • wird ins kalte Wasser geworfen und hat niemanden an den man sich hält und der einem in der ersten Zeit hilft,
  • findet sehr schnell Leute die einem helfen und einen gerne „at lunch“ und „recess“ mit zu deren Freunden nehmen,
  • die Mathelehrerin konnte die Aufgabe die sie uns gestellt hatte selber nicht,
  • mein Englisch wird für sehr gut und fließend gehalten, nicht wie in Deutschland,
  • es wird sich nicht gemeldet sondern einfach reingerufen,
  • Klassen mit nur ungefähr 20 Schülern,
  • andere Fächer,
  • keiner weiß was Hamburg ist und wo es liegt,
  • jeder hat einen Job in der Freizeit,
  • wenn ich sage das ich ein Jahr hierbleibe- Reaktion: Oh gut, weil der Sommer ist viel besser!

So, das waren die Dinge die mir gerade so einfallen und insgesamt ist Schule ganz gut hier.
Ich weiß langsam wo ich was für ein Fach habe, mit wem und was wir machen.

Meine Fächer:
  • Food technology: hier wird alles gemacht was mit Essen zutun hat, die Kategorien von Früchten besprochen oder so wie heute gebacken oder auch gekocht.

  • Mathematics: ist wie unser Mathe nur das die Lehrerin selbst die Aufgabe nicht konnte, niemand Mathe mag und sie gerade erst ein Thema machen was wir vor einem Jahr hatten.

  • History: ist ganz anders als unser Geschichtsunterricht, das liegt vielleicht auch an der Lehrerin die meint das man sich alles selbst erarbeiten sollte und möglichst wenig mit Lehrbüchern arbeiten sollte. Wir sind gerade beim 1. Weltkrieg und sie wundern sich alle darüber das ich nicht hinter meinem Land stehe in Bezug darauf.

  • Outdoor Education: von diesem Fach erwarte ich noch sehr viel, es ist Sport nur halt ein bisschen anders, man macht Dinge wie Skifahren, Surfen und Kanutouren.

  • English: ist wie unser Deutsch mit weniger Grammatikarbeit, wir lesen bald ein Buch und machen Präsentationen über Gleichberechtigung und so was.

  • Marine Science: ich weiß noch nicht was das für ein Fach ist, es hat auf jedenfall was mit Wasser(-Tieren) und Booten zutun. Frances (meine Homestay-Koordiantorin) hat mich hier rein gesteckt weil man da anscheinend auch Ausflüge macht. Mal schauen.


Mein Stundenplan- den ich die ersten Tage selbst nicht verstanden habe.
Meine Winterschuluniform.
            


Mein neuer Lieblingsplatz hier.
                                 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen